Viele Gäste beim Neujahrsempfang in der Sportsbar

Rund 60 Gäste, darunter mit Bürgermeister Christoph Burkhard und den Beigeordneten Heiko Sippel und Manfred Hinkel die komplette Stadtspitze, haben am Sonntagvormittag den Weg zum diesjährigen Neujahrsempfang unseres Vereins gefunden. Eine einmal mehr eine sehr gelungene Veranstaltung, die mittlerweile bereits traditionell zu Beginn eines neuen Jahres in der Sportsbar am Stadion stattfindet. Vorsitzender Steffen Jung begrüßte die Anwesenden und freute sich einmal mehr über den zahlreichen Besuch. In seinem Rückblick auf das Jahr 2010 stellte Jung insbesondere den Neubau der RWO-Klause heraus. Nur durch den Einsatz von vier Vorstandsmitgliedern die als "Hauptschaffer" fungierten und dem Förderverein, der für die finanziellen Mittel sorgte, sei ein solches Projekt überhaupt möglich gewesen. Im Jahresrückblick fand noch der umjubelte Klassenerhalt, der plötzliche Tod des Schatzmeisters Siegfried Noll, die Wahl der neuen Jugendleitung im November und die Entlassung von Hans-Karl Schäfer Platz.
Im Anschluss an den Rückblick auf das abgelaufene Jahr verabschiedeten Vorsitzender Steffen Jung und Abteilungsleiter Mario Blarr Sportkamerad Christian May, der wieder zurück zum TuS Nieder-Wiesen wechselt. Markus Griebe konnte der Verabschiedung leider nicht beiwohnen. Die Neuzugänge Daniel Schellong und Christian Stegmaier wurden zugleich vorgestellt und sollen die beiden Abgänge sowie den vorübergehenden berufsbedingten Ausfall von Christopher Schmitz kompensieren.
In einem Ausblick auf 2011 machte der Vorsitzende deutlich, dass man insbesondere im Jugendbereich weiter an Mannschaften und qualifizierten Trainern gewinnen möchte. "Wir sind hier auf einem guten Weg und so werden in diesem Jahr bereits weitere drei Trainer ihre entsprechende Ausbildung absolvieren" so Jung. Eine F-Jugend wird man bereits jetzt im Winter wieder - außer Konkurrenz - melden können und das letzte Loch, die A-Jugend, will man mit aller Macht im Sommer schließen.
Neben diesen vielen sportlichen Aufgaben will man die nächsten Wochen nutzen um alles dafür vorzubereiten, dass im Anschluss alle Alzeyer Betriebe bezüglich eines möglichen Sponsorings bei RWO angesprochen werden können.
"Als Verein mit 470 Mitgliedern, als größter Fußballverein der heimlichen Hauptstadt Rheinhessen, als Verein mit 170 Jugendlichen und vielen beständigen Sponsoren sollte und kann man selbstbewusst in die Zukunft schauen und die sich bietenden Chancen nutzen" so Jung zum Abschluss seiner Rede, dem sich ein gemütliches Beisammensein mit vielen Gesprächen in lockerer Runde anschloss.